DER GARTEN

Auf rund 3 ha erstreckt sich unser "kleiner" Garten, eingeteilt in "Beerengarten", "Gemüsegarten" und "Obstgarten". Hier werden auf nachhaltige Weise Genüsse für den Gaumen, aber auch für die Augen produziert.

Blumen und Sträucher ergänzen das Bild und dienen nicht nur den Bienen und Insekten als Nahrungsquelle, sondern erfreuen auch den Besucher und laden zum Verweilen ein.

Salatbeet Gemüse biologisch regional nachhaltig umweltfreundlich saisonal Hausgarten Selbstversorger Jungpflanzen Obst Gemüsekiste Sortenerhalter
Mischkultur, hier Salate und Kohlrabi
Apfel Sortenerhalter alte Obstsorten biologisch regional umweltfreundlich umweltverträglich Hausgarten Gemüsekiste Chili Paprika Tomaten Paradeiser
alte Apfelsorten erhalten, hier der Oberösterreichische Brünnerling
Salat Forellenschluß Forellenschuss biologisch regional nachthaltig umweltfreundlich umweltverträglich bio Sortenerhalter Hausgarten Jungpflanzen Sortenraritäten Raritäten Gemüsekiste Abhof Verkauf
Mischkultur mit Schafwolle als Schneckenschutz


Humusaufbau

Humusaufbau, Schutz und Regeneration der Böden ist uns ein besonderes Anliegen. Denn nur gesunde Böden produzieren wertvolle und vor allem schmackhafte Nahrungsmittel.


Willkommen im Gemüsegarten

Hier kann sich der interessierte Hobbygärtner Anregungen und Tipps rund um den chemiefreien Garten holen oder einfach nur die Vielfalt genießen. Je nach Ertragslage werden die verschiedenen Gemüsesorten auch zum Verkauf angeboten. 

 

Weiters werden in unserem Gemüsegarten auch die Zutaten für unsere edlen Konserven chemiefrei kultiviert. Von vielen Arten nehmen wir jedes Jahr die Samen, bei einigen beziehen wir diese von zuverlässigen Partnern.

 

Die dritte Aufgabe des Gemüsegartens am Güttelhof besteht darin, unsere Pflanzenextrakte zu beherbergen. Diese werden hier über mehrere Jahre geprüft und erst bei Erreichung eines zufrieden stellenden Ergebnisses in unseren Gärten, gelangen diese dann in den Verkauf.

 

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Streifzug durch den chemiefreien Gemüsegarten am Güttelhof - online - aber auch gerne persönlich bei einem Besuch! Wir freuen uns auf Sie!

SALATE

Eine Vielzahl an verschieden Salaten werden bei uns kultiviert. Sortenraritäten wie "Forellenschuss", Regionalsorten wie "Grazer Krauthäuptl" und Pflücksalate in vielen Farben und Formen bereichern vielleicht auch bald schon Ihren Mittagstisch.

Unter der Erde

Die Vielfalt reicht von Karotten, ihren bunten Verwandten bis hin zum Knollensellerie. Aber auch Rüben in vielen Formen und Farben gedeihen hier

Kräuter

Die Liste der frischen Kräuter die wir am Güttelhof ziehen ist lang:

Schnittlauch, Oregano, Ysop, Liebstöckl, Currykraut, Colakraut, Weinraute, Thymian, Zitronenmelisse, Rosmarin, usw.

Alleine die vielen unterschiedlichen Gerüche lassen das gesunde Paradies erahnen!

Zwiebel und ihre Verwandten

So viele verschiedene Zwiebeln - und (fast) alle werden bei uns kultiviert:

  • Jung- und Bundzwiebel
  • Jausenzwiebel
  • Riesenzwiebel
  • Gelbe Zwiebel
  • Porree (Lauch)

Kohlgewächse

Was wäre ein Gemüsegarten ohne sie, im Frühjahr Kohlrabi, im Sommer Broccoli, im Herbst Kraut und Kohl und im Winter Kohlsprossen.

Kohlgemüse sind sehr anfällig auf Schädlinge und Krankheiten. Deshalb werden diese immer in Mischkultur mit guten Nachbarn angebaut, bzw. durch ein Gemüseschutznetz geschützt.

Peperoni, Paprika und Paradeiser

Eine unglaubliche Sortenvielfalt bieten die beiden Gruppen der Paprika und Paradeiser. Ob groß ob klein, ob rund ob eckig, .... der Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt - Eine unbeschreibliche Farbpracht und Geschmacksexplosion!

Kürbis- und Gurkengewächse

Die weiße Zucchini, der Hokkaido und der "Lange von Neapel" diese Gewächse dürfen in keinem Garten fehlen! Bei den Gurken haben die klassische Feldgurke, die Salatgurke und auch die Minigurke einen fixen Platz im Anbauplan.


Willkommen im Obstgarten

In unserem Obstgarten befinden sich ausschließlich Obstsorten, die vor 1950 als Sorten registriert wurden. Auf rund 2 ha Streuobstwiesen finden Sie Raritäten wie "Wintergoldparmäne" und "Grüner Bellafleur" und verschiedene "Renettensorten". Es wachsen auch alte Birnensorten, Zwetschken, Marillen, Weichseln und Ringlotten auf unseren schönen Wiesen. 

 

Landsberger Renette

Die Sorte wurde 1850 von Justizrat "Burchard" in Landsberg/Warthe gezogen und trägt bis heute diesen Herkunftsnamen. Ein mittelgroßer Apfel mit einer glatten gelben Schale die, typisch für Renetten, fein berostet ist. An der Sonnenseite kann die Schale gelborange geflammt sein. Das Fruchtfleisch ist fein und saftig, süß mit einer leichten Würze, später wird es mürbe.

 

Pflückreife: in warmen Lagen Ende September, sonst Mitte bis Ende Oktober; Vorsicht bei der Ernte: neigt zu Druckstellen;

 

Genussreife = Pflückreife, Lagerung max. bis Anfang Jänner

 

Verwendung: frisch ein ausgezeichneter süßer Speiseapfel, Apfelmus aus dieser Sorte ist besonders hell und aromatisch, auch zum Trocknen hervorragend geeignet.

GRÜNER BELLAFLEUR (langer Bellefleur)

Diese Sorte dürfte aus Holland stammen. Der Güttelhof war in Österreich der einzige Standort an welchem diese Sorte noch erhalten blieb. Mit Hilfe der Arche Noah und einiger engagierter Baumschulen ist es gelungen, diesen herrlichen Apfel zu erhalten und wieder zu verbreiten. Die Frucht ist relativ groß, kegel- bis eiförmig, am Baum noch grün gefärbt verändert sich die Farbe später am Lager zu einem hellen gelb. In der Sonne erhält er oft leuchtend rote Backen. Der Geschmack ist mild und süß ohne merkliche Säure, sehr angenehm beerenartig gewürzt und mit einem intensiven Geruch nach Apfel. 

Pflückreife: Ende September, Mitte Oktober

Genussreife: ab Pflückreife, lagerbar bis April, Vorsicht: neigt zu Schalenbräune - luftig lagern

Verwendung: Speiseapfel, ideal für Bratäpfel, nicht geeignet zum trocknen

Haslinger

Die Sorte stammt aus dem südwestlichen Ungarn. Die Frucht ist mittelgroß und mit einer leuchtend roten Deckfarbe gefärbt. Das Fruchtfleisch ist feinzellig, der Geschmack süß-säuerlich.

Pflückreife: Ende Oktober

Genussreife: Dezember, bei guter Lagerung bis Mai

Verwendung: guter Speiseapfel

ALOIS VON GÜTTELHOF

Dieser Apfel wurde von meinem Großvater aus einem Sämling gezogen. Ein kleiner leuchtend roter Apfel mit süß-säuerlichem Geschmack und knackigen Biss. Häufig lustige Verformungen oder "Zwillinge"

Pflückreife: ab Mitte September

Genussreife: Anfang Dezember - idealer Nikolausapfel

Verwendung: Speiseapfel, idealer Kinderapfel

 

Gloria Mundi

Die Sorte stammt aus Amerika, ist sehr groß und kugelförmig bis kurz stumpfkegelförmig. Die Schale ist dick, glatt, glänzend, etwas fettig; das Fruchtfleisch ist hellgrün, grünlich-gelblichweiß und wenig säuerlich jedoch geschmacklich etwas einfältig.

Pflückreife: Anfang bis Mitte Oktober

Genussreife: Jänner bis Mai

Verwendung: durch seine Grösse und sein Gewicht (einzelne Äpfel werden bis zu 1 kg schwer) ideal für Strudel, Kompott oder Mus

Weißer Klarapfel

Dieser Apfel ist der Erste im Jahr. Die Früchte sind mittelgroß mit säuerlichem Geschmack, bei Vollreife schmecken sie leicht mehlig.

Pflückreife: Mitte Juli bis Anfang August je nach Lage

Genussreife: = Pflückreife

Verwendung: nicht lagerfähig, für Frischverzehr aber auch ideal für Strudel, Kompott oder Mus

Oberösterreichischer Brünnerling

Die Größe dieses Apfels wird als mittelgroß bis groß beschrieben. Das Fruchtfleisch ist fast rein weiß, sehr fest, schwach säuerlich mit genügend Süße.

Pflückreife: Ende Oktober

Genussreife: ab Jänner, bei guten Lagerbedingungen bis Mai und länger

Verwendung: als Tafelapfel, für Strudel, Kompott oder Mus

Haberts Renette

Diese Apfelsorte wurde 1828 erstmalig beschrieben und gehört zu den starkwüchsigen und robusten Sorten. Sollte immer als Hochstamm (max. Halbstamm) gezogen werden. Mittelgroße bis große Früchte, süß-säuerlich, später, wie alle Renetten, mürbe. 

Pflückreife: Mitte Oktober

Genussreife: Dezember

Verwendung: als Tafelapfel, zum Trocknen, für Mus und Kompott

Bohnapfel

Ein kleiner bis mittlerer Apfel mit einer festen Schale und grobzelligem Fruchtfleisch.

Pflückreife: Mitte Oktober bis Anfang November

Genussreife: ab Februar

Verwendung: hauptsächlich als Saft- und Mostapfel, durch seine lange Lagerfähigkeit, auch als Kompott- und Strudelapfel interessant

Kanada Renette

Bereits 1771 wurde dieser Apfel beschrieben und in seiner häufigen Verbreitung bestätigt. Ein geschmacklich hervorragender Tafelapfel mit unscheinbarem Aussehen. Grün bis gelb mit starker Berostung, an der Sonnenseite hellrot marmoriert.

Pflückreife: Mitte Oktober

Genussreif: ab Dezember, bei längerer Lagerung mürbe und zäh

Verwendung: Tafelapfel, zum Trocknen, für Kuchen und Strudel, herrlich für Bratäpfel

Geflammter Kardinal

Der Geschmack ist säuerlich süß, der Apfel erscheint fast kantig. Erntet man ihn zu früh, dominiert die Säure. Angebaut sollte er nur in windgeschützten Lagen werden. Er ist sehr ertragssicher und zuverlässig, auch an ungünstigen Standorten.

Pflückreife: Mitte September bis Mitte Oktober

Genussreife: ab Oktober

Verwendung: Speiseapfel, zum Trocknen

London Pepping

Die Sorte stammt aus England und war dort schon 1580 verbreitet. Sie schmeckt sehr saftreich, säuerlich süß und herrlich gewürzt.

Pflückreife: Mitte Oktober - er muss leicht vom Stiel "fallen", dann ist er lagerfähig.

Genussreife: ab Dezember

Verwendung: hervorragender Tafelapfel

Ribston Pepping

Auch diese Sorte stammt aus England, genauer von Schloss Ribston. Harmonisch süß, muskatrenettenartig gewürzt und saftig. Neigt allerdings in ungünstigen Jahren zu Stippigkeit.

Pflückreife: Mitte bis Ende Oktober - Je länger sie am Baum belassen werden, desto kräftiger wird das Aroma.

Genussreife: ab Dezember

Verwendung: hervorragender Tafelapfel

ONTARIO

Die Herkunft bestimmt hier den Namen. Diese Sorte ist in der Blüte unglaublich frosthart und dient oft anderen Sorten als Pollenspender. Die Frucht ist mittel groß, spritzig säuerlich mit weißem, festem Fruchtfleisch.

Pflückreife: Ende Oktober bis Mitte November

Genussreife: ab Februar

Verwendung: Tafelapfel, Backapfel, Fruchtsaftgewinnung


UNSERE PFLANZENHILFSSTOFFE

Wir verzichten aus Überzeugung auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Mit unseren selbst hergestellten Pflanzenextrakten, Brühen und ´Teesunterstützen wir die Pflanzen in ihrer natürlichen Abwehr gegen Insekten und Krankheiten. Die Pflanzenernährung erfolgt ausschließlich mit organischen Düngern. Die Wuchsfreude, der Blütenreichtum und die Erträge bestätigen uns in unserem Denken und Handeln.

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